ZUTATEN:
1000g Orangen
800g Zucker
Eine Zitrone
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Posten rund um Aktivitäten im Schulgarten
Schülerfirma
ZUTATEN:
1000g Orangen
800g Zucker
Eine Zitrone
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In der Herbstzeit ist es wieder so weit, das Laub fällt von den Bäumen und belegt den Boden. Würde man dies nun einfach liegen lassen, würde das Laub den Boden zum Teil verkleben und kleinere Pflanzen, wie Blumen, könnten nicht wachsen. Deshalb harken wir das Laub von den Wegen und Wiesen. Das gesammelte Laub kann man gut als Bodendünger benutzen, da der Zerfall der Blätter ihre Nährstoffe freisetzt. Da die Blätter jedes Jahr wieder neu fallen, ist es, vor allem für unsere Schule, eine gute Möglichkeit kostengünstig zu düngen. Man nennt diese Form des Düngens Mulchen.
Mulchen
Definition: Zerfallende Erde, das klein- oder großflächige Bedecken des Bodens mit unverrotteten organischen Materialien. Mulchen ist ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Bodenfruchtbarkeit.
Funktion: Mulch hält bei Hitze den Boden länger kühl, und er erhält am Abend länger die Tageswärme. Auch der Feuchtigkeitsverlust des Bodens wird vermindert. Neben ihrer Schutzfunktion wird die Mulch Schicht nach und nach kompostiert, und der entstehende Humus wirkt als organischer Dünger. Regenwürmer und andere Kleinlebewesen bringen das Mulchmaterial in tiefere Bodenschichten ein und wandeln es in wertvolle Pflanzennahrung um.
Wir haben die verwelkten Tomatenstauden rausgerissen. Anschließend haben wir sie mit einer Heckenschere klein geschnitten und dann auf den Komposthaufen geschmissen.
Das welke Laub wurde zusammen gefegt und ebenfalls auf dem Komposthaufen geworfen. Dort landete auch das Unkraut das mit einem Stecher ausgestochen wurde.
Ein Teil des Laubes haben wir auf den Beeten verteilt um die Erde vor Frost zu schützen. Jetzt kann der Winter kommen und der Schulgarten kann bis zum Frühjahr ruhen.
Den Kasten für das Hochbeet haben wir gebaut, indem
wir immer eine Reihe Steckelemente aneinander geschraubt und dazwischen Draht zur Gegenüberliegenden Seite gespannt haben, damit sich das Beet später, wenn es gefüllt ist, nicht auseinander biegt. Als der Kasten fertig gebaut war, wude er erst mit einer Schicht aus Ästen und Reisig, dann Laub und erst zum Schluss Erde befüllt.