Vom Sauerteig zu den Backmischungen – Auswirkungen auf die Produktion

Was ist Sauerteig?

Sauerteig dient der Herstellung von vielen verschiedenen Backwaren. Er wird mit Milchsäurebakterien und Hefe gegärt. Der Teig wird durch das entstehende Kohlendioxid aufgelockert. Das Auflockern macht z. B. Roggenteig erst backfähig. Sauerteige verbessern Verdaulichkeit, Aroma, Geschmack, Haltbarkeit und Schnitt der Backwaren. Deshalb ist der Sauerteig Grundlage verschiedener Backwaren und völlig notwendig für jenes gute Brot.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sauerteig)
(Bild: https://indigo-blau.de/wp-content/uploads/2020/04/sauerteig.ansatz-768×1024.jpg)

Die Geschichte von Sauerteig

79 n. Chr. wird Sauerteig durch die Vermischung von Weizenkleie mit drei Tage altem Traubenmost gewonnen. Im Mittelalter geriet das vielfältige Wissen um Ackerbau und Brotbereitung allerdings wieder in Vergessenheit. Lediglich an den Höfen und in Klöstern wurde dieses Wissen noch gepflegt. Später, im 15. und 16. Jahrhundert wurde Hefe dann wieder durch Bierbrauer genutzt, das ist der Ursprung der Backhefe. Am Ende des 18. Jahrhundert wurde dann die Hefeproduktion in der Fabrik etabliert.

Grundrezept von Sauerteig

Zutaten:

  • 30 g Anstellgut (Backtriebmittel aus GetreideKleine Portion eines über mehrere Tage frisch angesetzten oder fertigen reifen Sauerteiges)
  • 240 g Roggenvollkornmehl
  • 240 ml Wasser

Zubereitung:

  1. Nehmen Sie von Ihrem Anstellgut 30 g ab und mischen es mit dem Roggenvollkornmehl und dem Wasser.
  2. Diesen Teig lassen Sie dann für 16 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen. Heraus kommen ca. 510 g Sauerteig

(Bild:https://www.smarticular.net/wp-content/uploads/2016/01/sauerteigbrot-selber-ansetzen-sauerteigbrot-1-fb.jpg)

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